Hoher Besuch nach dem Angriff auf unserer Moschee – Solidaritätsbekundung von unserem Ministerpräsidenten, dem Berliner Generalkonsul und dem Religionsattaché

Nach dem erschütternden Ereignis am Montagabend (13.12.2021), besuchten uns unser Ministerpräsident Michael Kretschmer, Berlins Generalkonsul Rıfkı Olgun Yücekök und Religionsattaché Emre Şimşek. Sie besichtigten die Moschee, betrachteten die Schäden, die aufgrund des Angriffes entstanden waren, und teilten uns Ihr Mitgefühl mit. In einem informellen Gespräch mit unserem Vorstand und Gemeindemitgliedern konnten darüber hinaus Bedürfnissen, Nöte und Ängste besprochen werden.

Wir bedanken uns herzlichst für diesen Besuch und die emotionale Unterstützung!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pressemeldung

Eskalation der Gewalt ist schockierend! – Politik, Religionsgemeinschaften und Gesellschaft sind zu Deeskalation aufgerufen

Köln, 29.10.2020: Die menschenverachtenden Verbrechen von Nizza, Paris und Dresden schockieren uns zutiefst. Menschen bestialisch zu enthaupten, zeugt von äußerster Menschenfeindlichkeit. Den Angehörigen der Opfer gilt unser tiefstes Mitgefühl. Den Tätern gilt unsere Verachtung.
„Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen! Wenn jemand einen
Menschen tötet, so ist es, als habe er die ganze Menschheit getötet! Und wer
einem Menschen das Leben rettet, so ist es, als habe er die ganze Menschheit
gerettet!‘ (Koran 5:32)
Wir sind ständig mit Terror konfrontiert – in der Vergangenheit und in der
Gegenwart. Seien es nun Daesch-Terroristen, religiöse Fundamentalisten aller
Couleur, islamfeindliche oder rechtsradikale Terroristen. Wir unterscheiden
nicht zwischen ihnen, denn es ist die gleiche Quelle: Hass. Die Hasserfüllten
leben von der Dynamik, die durch ihre Untaten entsteht. Dazu gehört auch
der Angriff auf zwei Musliminnen, die unter dem Eiffelturm niedergestochen
wurden. Der Terror will Terror erzeugen und Menschen auf diesen niederen
Hass reduzieren. Wir müssen dem geschlossen als Gesellschaft
entgegenstehen. Es gibt nur zwei Seiten: Uns alle, die wir für Frieden
einstehen, und jene wenige, die diesen Frieden stören und verhindern wollen.
Umso wichtiger ist es, dass wir uns nicht spalten lassen. Dazu rufen wir auch
unsere Freunde und Geschwister in Frankreich auf. Sie können sich sicher
sein, dass wir an ihrer Seite stehen und mit ihnen trauern.
Als einer der größten muslimischen Dachverbände Europas möchte DITIB
weiterhin seine Dienste zur Verfügung stellen, theologisch und pädagogisch
Präventions- und Deeskalationsarbeit zu leisten. Die Lebensläufe von
Extremisten jeglicher Couleur haben gemeinsam, dass sie irgendwann aus
dem gesellschaftlichen Leben ausgeschiedene sind und häufig in kriminellen
und gewaltverherrlichenden Kreisen landeten. Wir müssen Menschen
abholen, bevor sie vor ihrer Perspektivlosigkeit in blinden Hass und Gewalt
flüchten. Da stehen wir alle in Verantwortung. Dieser Flächenbrand gegenseitiger Hetze, Gewalt und Hass muss gebrochen
werden. Die Menschheitsgeschichte hat uns allen gezeigt, dass Gewalt immer
Gegengewalt erzeugt. Staatliche Repressionen und verallgemeinernde
Rhetorik treffen meist Unschuldigen und die Friedfertigen. Diese Spirale
übergriffiger Rhetorik und Gewalt kann nur durch Besonnenheit und
gemeinsames Deeskalation gebrochen werden. Dabei sind sowohl
Meinungsfreit, als auch Religionsfreiheit unabdingbar. Freiheit bedeutet dabei
jedoch auch, verantwortungsvoll damit umzugehen.
Dass Gotteshäuser den Gesellschaften anvertraute, unverletzliche Orte des
individuellen und gesellschaftlichen Friedens sind, in die Menschen mit Körper
und Geist fliehen, ist nicht verhandelbar. Sie zu achten und zu schützen ist
unser aller Auftrag. Provokationen müssen Muslime mit Besonnenheit begegnen. Zu Zeiten, als man auf unseren Propheten (sav) fluchte und Ihn mit Steinen bewarf, wurde er gefragt: „O Gesandter Gottes! Sie quälen Dich und trotzdem betest du für sie?“. Er antwortete: „Wie könnte ich etwas anderes tun! Ich bin nicht der Strafe wegen, sondern um der Barmherzigkeit willen gesandt worden.“(Muslim/Buhari)
Daher appellieren wir eindringlich an Politik, Medien und Gesellschaft, eine
Sprache der Versöhnung zu sprechen und all jenen, die von Hass getrieben
sind, zu verdeutlichen, dass an unserem Zusammenhalt nicht zu rütteln ist.
Medial ist insbesondere wichtig, keinen Mythos der Extremisten zu speisen,
denn auf genau jene Aufmerksamkeit wollen sie, die Extremisten, hinaus. Wir
appellieren an die Religionsgemeinschaften, Wege zu finden, Menschen zu
erreichen, bevor solche Verbrechen überhaupt geschehen können. Unser aller
Schöpfer übergab uns die Verantwortung für die Schöpfung. Wir appellieren
daher an alle Menschen, sich auf unsere gemeinsame Herkunft zu besinnen
und die Spirale der Hetze, des Hasses und der Gewalt mit gegenseitigem
Respekt, Empathie und Barmherzigkeit zu durchbrechen.


DITIB-Bundesverband

 

Beirut – Hilfskampagne

In der libanesischen Hauptstadt Beirut haben sich am Dienstag mehrere Explosionen in der Nähe des Hafens ereignet. Dadurch wurden große Teile des Hafens zerstört und die umliegenden Stadtgebiete verwüstet. Aus diesem Grund sind jetzt etwa 300.000 Menschen obdachlos, hinzukommen noch die zahlreichen Verletzten und Tote.

Der Ditib Dachverband startet deshalb eine Hilfskampagne für die Betroffenen in Beirut und bittet jede und jeden mitzuhelfen.

Sie können Ihre Spende an das folgende Bankkonto überweisen:

Kto-Inh.: Türkisch-Islamische Union

Bank: KT Bank Köln

IBAN: DE20 5023 4500 0141 4300 01

Vwz.: Beyrut

Öffnungszeiten in der Corona – Pandemie

Die Eyüp Sultan Moschee wird nach langer Zeit endlich wieder geöffnet. Um die Besucher vor der Ansteckungen zu schützen haben wir bestimmte Hygienevorschriften :

  • Die rituelle Waschung soll in den eigenen Häusern stattfinden.
  • Außerdem werden die Besucher gebeten ihre eigenen Gebetsteppiche mitzubringen.
  • Es besteht eine Maskenpflicht und am Eingang wird der Name, Nachname und die Telefonnummer aufgezeichnet.

Vorerst  ist unsere Moschee nur zum Mittag- und Nachmittagsgebet geöffnet und bedingt durch die Abstandsregelungen, können leider nur eine begrenzte Anzahl an Muslime für zum Gebet kommen.

 

 

 

 

Pressemitteilung

DİTİB verschärft ihre Maßnahmen gegen den Corona-Virus nach Pandemieeinstufung der WHO

13.03.2020: Wir stehen einer Pandemie durch den Corona Virus gegenüber, die sich, ausgehend von der Provinz Wuhan, inzwischen über die ganze Welt verteilte und zahlreiche Todesfälle verursacht hat. Diese Pandemie zwingt alle Institutionen und Organisationen zu drastischen Maßnahmen, um die Verbreitung einzudämmen.

Von staatlichen Institutionen, über zivile Organisationen und Gemeinschaften bis hin zu jeder einzelnen Person haben wir alle die gemeinsame Aufgabe wie auch die Pflicht, unseren Beitrag zur Eindämmung dieser Pandemie zu leisten, die inzwischen die ganze Welt fest im Griff hat.

Es ist selbstverständlich, dass die Maßnahmen gegen die Pandemie, aufgrund der rasanten und gefährlichen Verbreitung des Virus ähnlich schnell und wirksam erfolgen müssen. Daher hat die DITIB entsprechend der Empfehlung der Bundesregierung, generell auf alle Veranstaltungen zu verzichten, und mit der Absicht, unsere Gemeindemitglieder vor möglichen negativen Auswirkungen zu bewahren und den Kampf um die Eindämmung des Virus zu unterstützen, beschlossen, dass in allen DITIB Gemeinden in Deutschland das Freitagsgebet am 13. März 2020 ausgesetzt wird.

Wir informieren die Moscheebesucher hiermit, dass das Mittagsgebet ein akzeptierter Ersatz ist. Des Weiteren rufen wir zur allgemeinen Vorsicht auf, die Ansteckungsgefahr ernst zu nehmen. Insbesondere ältere und vorerkrankte Menschen sind gefährdet. Dementsprechend bitten wir auch alle Muslime um Sorgfalt und Rücksicht auf jeden gefährdeten Menschen in unserer Gesellschaft, gemäß dem Qur’an-Vers: „Und wenn jemand einen Menschen das Leben rettet, dann ist es so, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben gerettet.“ (5:32)

 

DITIB Bundesverband

Studentenwohnheim Ditib – Erdemli Ögrenci Evleri

Wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass wir ab sofort Wohngemeinschaftsprojekte für Studentinnen anbieten.

1. Stuttgart  Tübingen
2. Karlsruhe  Achern
3. Karslruhe  Schwetzingen
4. Hannover
5. Münster
6. Münster
7. Münster
8. Essen

9. Leipzig

Für weitere Informationen und die Voraussetzungen für die Bewerbungen, kontaktieren Sie  bitte unter
Tel.: 0221/50 80 00 – 251
Handy: 0172 46 88 253

E-Mail: murat.demirel@ditib.de

 

Für  die Voraussetzungen für die Bewerbungen LEIPZIG allein können Sie sich direkt an info@ditib-leipzig.de wenden!

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DITIB ERDEMLI ÖGRENCI EVLERI ALMANYA`DA ÖGRENCILERINI BEKLIYOR

DITIB güvencesiyle üniversite ögrencilerimize; aile sicakliginda bir ev ortami, sicak bir yuva, huzur, dostluk, dayanisma, güven ve kalitenin hakim oldugu nezih mekanlar sunuyoruz…

Ögrenci Evlerimiz:
1. Stuttgart Bölgesi: Tübingen DITIB Erkek ve Kiz Ögrenci Evi
2. Karlsruhe Bölgesi: Achern DITIB Erkek Ögrenci Evi (Karslruhe, Offenburg, Freiburg Üniversitelerine yakin)
3. Karslruhe Bölgesi: Schwetzingen DITIB Kiz Ögrenci Evi (Mannheim ve Heidelberg Üniversitelerine yakin)
4. Hannover Bölgesi: Hannover DITIB Erkek Ögrenci Evi
5. Münster Bölgesi: Paderborn DITIB Kiz Ögrenci Evi
6. Münster Bölgesi: Münster DITIB Kiz Ögrenci Evi
7. Münster Bölgesi: Lengerich DITIB Kiz Ögrenci Evi (Osnabrück ve Münster Üniversitesine yakin)
8. Essen Bölgesi: Bochum DITIB Kiz Ögrenci Evi

9. Leipzig Bölgesi

Leipzig icin direk direk maili info@ditib-leipzig.de ye gönderebilirsiniz.

Geri bölgelere katılmak icin lütfen başvuruyu aşağıdaki adrese gönderiniz:

Irtibat Murat Demirel
Tel.: 0221/50 80 00 – 251
Cep: 0172 46 88 253

E-Mail: murat.demirel@ditib.de